Benutzer Diskussion:AnalisaqbnojtzkesChikko

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Hallo Eberhard,ich kann die beschriebenen geffchlten Zweifel an einem algeemlinen 2.0 Hype mit einer aktuellen Erfahrung unterstreichen.Wir werben aktuell ffcr ein Online-Voting, dass uns einen Vortrag auf der Utopia Konferenz im Oktober in Berlin ermf6glichen soll. Zur Unterstfctzung haben wir zuerst madfgeblich in der Web 2.0 Welt aufgerufen nur einer von uns, der gerade unterwegs war, hat es via Mail gemacht. Das Resultat ist, dass wir viel mehr Stimmen und Rfcckmeldungen fcber den Mail-Kanal (spe4ter erge4nzt durch Newsletter  auch mail) erhalten haben, als durch die Web 2.0 Kane4le, die ja viel mehr Menschen erreichen sollen.Deine These:Die Zeit ist noch nicht reif wfcrde ich mit einer vielleicht noch provokanteren These erweitern:Die Werkzeuge sind noch nicht reifIn meinem Umfeld werden Web 2.0 Tools madfgeblich ffcr Klatsch, Tratsch und die dynamische Aktualisierung der Kontaktdaten genutzt. Intensive Nutzer sind he4ufig Menschen, die nicht mehr dort wohnen, wo sie aufgewachsen sind und Kontakt halten wollen zu ihrem alten Bekanntenkreis oder viel in der Welt unterwegs sind und an verschiedenen Orten Bekanntschaften und Freundschaften haben. Auch hier geht es im Kern allerdings um Klatsch und Tratsch, so wie man frfcher ab und an mal telefoniert hat, wird jetzt eben multimedial in Facebook getratscht. Auch Exhibitionismus mag eine Rolle spielen und die Suche von Minderheiten nach Gleichgesinnten  etwa Modelleisenbahn-Freaks. Ffcr dieses Tratschen sind die Werkzeuge auch wunderbar, doch ffcr handeln in Unternehmen, das Aufbereiten von Informationen zur guten Information von Kollegen oder gar eine sinnvolle Abstimmung einer Entscheidung, die dann auch Konsequenzen im unternehmerischen Handeln hat?Wer einen Blog betreibt, weidf wie lange es dauert einen guten Blogbeitrag aufzubereiten und wie viel dcbung es braucht, kurz, pre4gnant und dennoch umfassend die eigenen Gedanken auf den Punkt zu bringen. Dann noch passende Bildchen, die Verweise auf die Quellen und weiterffchrende Infos usw. usw. Die selben Schwierigkeiten hat man bei einem  unternehmerisch sinnhaften  Facebookeintrag oder YouTube-Filmchen oder auch nur einer SlideShare-Pre4sentation.Da ist es schlicht einfacher und angebrachter erst einmal zu telefonieren, zu chatten oder auch zu mailen. Denn hier habe ich immer noch die Kontrolle darfcber, wer meine Information konsumiert! Und das ist jetzt gar nicht negativ gemeint, im Sinne von Information zurfcck zu behalten oder zu beschre4nken. Der Qualite4tsanspruch an die Pre4sentation und Reife der Information ist dabei viel geringer  gerade im Bezug auf ein unternehmerisches Umfeld.Ich denke Unternehmen sind noch lange nicht so weit  kulturell  mit dieser Minderqualite4t, Unvollendetheit und Fehlerbehaftetheit in den Informationen, auch und gerade im professionellen Bereich, umzugehen (dabei ist mir bewusst, dass die heute professionell erarbeitete Information inhaltlich qualitativ nicht unbedingt besser, allerdings von der Aufbereitung her doch sehr aufwe4ndig ist).Ich denke auch, die Tools sind nicht daffcr gemacht, unternehmerisches Entscheiden und Handeln sinnvoll zu unterstfctzen. Es geht um Klatsch und Tratsch oder anders gesagt um Marketing und Vertrieb. Wenn man gezielt dort eine Umfrage machen wfcrde  und nicht im PM  dann kf6nnten die Ergebnisse, vermute ich, schon ganz anders aussehen  Grudf Gebhard

Version vom 22. August 2012, 06:26 Uhr